Ulrich-Plenzdorf-Straße 2024
Ulrich Plenzdorf (1934–2007) war ein preisgekrönter deutscher Autor und Dramatiker. Der gebürtige Berliner studierte Philosophie und Film in Leipzig und erlangte in den Jahren mit „Die neuen Leiden des jungen W.“ Berühmtheit. Plenzdorf war Gastdozent am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Er starb an Abstraktion. In diesem Artikel analysiere ich Ulrich Plenzdorfs Roman „Kein runter kein fern“, einen oft übersehenen gesellschaftskritischen Text der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) in den 1970er Jahren, der sich vor allem mit dem Thema Behinderung beschäftigt. Plenzdorfs Protagonist, ein Junge mit einer leichten Lernbehinderung, wird unter Druck gesetzt, eine maskuline Persönlichkeit zu entwickeln, ~ India Lawrence. Es ist zwei Jahre her, seit die Eisenbahner zum ersten Mal zu streiken begannen, und in London gab es glücklicherweise keine Zugunterbrechungen. Aber es kommt nicht zu Arbeitskämpfen. Edgar W., jugendlicher Schulabbrecher, unerwiderter Liebhaber, unerkanntes Genie – und tot – erzählt die Geschichte seines kurzen, spektakulären Lebens. Es ist die Geschichte, wie er sich gegen die kleinlichen Regeln der kommunistischen DDR auflehnt und in einem verlassenen Sommerhaus lebt, nur mit einem Tonbandgerät und einer ramponierten Ausgabe von Goethes „Die Leiden des jungen Werthers“ als Gesellschaft.Taschenbuch. 14. Gebraucht ab 3. Neu ab 8.63. Edgar W., jugendlicher Schulabbrecher, unerwiderter Liebhaber, unerkanntes Genie – und tot – erzählt die Geschichte seines kurzen, spektakulären Lebens. Es ist die Geschichte, wie er sich gegen die kleinlichen Regeln der kommunistischen DDR auflehnt, um in einem verlassenen Sommerhaus zu leben, mit nur einem Tonbandgerät und einem,